Kinderkirche vom 05.05.2024

Heiliger Georg

 

Begrüßung

- Kreuzzeichen
- Jesuskerze anzünden

 

Lied: „Wir fangen an fröhlich zu sein“

 

Hinführung

Heute sind wir – wie ihr euch gewünscht habt- in der Kirche St. Georg. Hier vorne sehen wir Georg schon.
(Bild zeigen)
Was kannst du denn auf dem Bild entdecken?
(Kinderantworten. Kinder entdecken den Drachen)
Ein Drache? Gibt es denn Drachen?
(Kinderantworten)
Und trotzdem geht es in unserer Geschichte heute auch um einen Drachen. Natürlich wissen wir, dass es Drachen niemals gegeben hat. Höchstens Dinosaurier, aber die waren auch schon längst ausgestorben, als Georg gelebt hat.
Für Erwachsene steht das Bild des Drachens manchmal für ein Gefühl. Welches könnte das sein?
(Kinderantworten)
Genau Angst. Manchmal ist unsere Angst ganz klein. Doch manchmal wird sie größer und größer… Angst ist etwas, was unserem Drachen sehr gut schmeckt.
Gibt es etwas, vor dem du manchmal Angst hast?
(Kinderantworten, Kinder dürfen Drachen mit ihren Ängsten füttern).
Das ist so wie mit einem Luftballon: Umso mehr wir hineinpusten, ihn praktisch füttern, umso größer wird er.
(zeigen)

 

Geschichte

(Goldenes Tuch ausbreiten)
Das hier ist Georg.
(Eglifigur zeigen)
Georg ist Soldat der römischen Armee.
Jetzt reitet er in Richtung Heimat. Georg hat nämlich mit dem Kaiser gestritten, denn Georg ist Christ. Er glaubt an Gott, er glaubt an Jesus und er findet die Geschichten in der Bibel toll. Sie geben ihm Kraft und Mut. Und Georg ist sehr mutig. Jesus hat einmal gesagt „Helft einander!“ genau das, will Georg auch tun. Und so kam es auch zu dem Streit mit dem Kaiser. Der Kaiser möchte es Georg verbieten an Gott, an Jesus zu glauben, in der Bibel zu lesen und zu beten. Das findet Georg falsch und deshalb will er zu seiner Mutter nach Hause reiten.
Irgendwann kommt er an der Stadt Silena vorbei. Dass wir uns die Stadt besser vorstellen können, wollen wir sie aufbauen. Silena hat starke Mauern und Türme.
(Stadt aufbauen)
Die Menschen in Silena glauben, dass sie vor nichts Angst haben. Schließlich wohnen sie in einer ganz sicheren Stadt.
Doch eines Tages geschieht es: Vor der Stadt, in einem See, wacht das Tier wieder auf. Lange hatte es geschlafen. Es ist kein gewöhnliches Tier, es ist ein fürchterlicher Drache. Wenn er brüllt, wackelt die ganze Stadt.
(Drache kommt, Musikinstrumente?)
Die Menschen denken, wenn wir das Untier füttern, lässt es uns bestimmt in Ruhe. Und so schleppen die Menschen alles herbei und werfen es dem Drachen in den gierigen Rachen. Doch das Ungetüm wird immer größer und hat immer noch mehr Hunger. Schließlich sind alle Vorräte aufgebraucht. Die Menschen sind verzweifelt, sie bibbern und schlottern vor Angst.
(Nachspielen)
Doch genau jetzt kommt Georg. „Hilf den Menschen!“, hört er eine Stimme in seinem Herzen. Wie kann Georg den Menschen helfen?
(Kinderantworten)
Kämpfen hat Georg gelernt. Er stürmt mutig auf den Drachen zu, er kämpft – und besiegt den Drachen.
(Eglifigur und Drache gegenüberstellen)
Die Menschen der Stadt Silena staunen. „Woher hat Georg diese Kraft?“ fragen sie. Georg zeigt ihnen sein Kreuz und die Bibel. „Gott ist mächtig. Er ist stärker als alles andere. Mit seiner Kraft konnte ich den bösen Drachen besiegen. Glaubt an ihn und auch ihr könnt das Böse besiegen!“
(Symbole zeigen)

 

Lied „Vom Anfang bis zum Ende“

 

Fürbitten

Guter Gott, du führst uns sicher und behutsam durchs Leben. Du lässt uns nicht allein, wenn alles dunkel ist und uns Angst macht.Wir bitten dich:

1. Guter Gott, ich danke dir für meine Eltern. Sie sind immer für mich da und stehen mir bei.
Wir bitten dich, erhöre uns.

2. Guter Gott, ich danke dir für meine Freunde. Gemeinsam erleben wir viel Schönes und Lustiges. Sie halten auch zu mir, wenn es schwierig wird.
Wir bitten dich, erhöre uns.

3. Guter Gott, ich bitte für alle Kinder, die es im Leben schwer haben. Schicke ihnen Menschen, die ihnen helfen.
Wir bitten dich, erhöre uns.

4. Guter Gott, danke dass du uns liebst und dass du uns ein guter Freund bist.
Wir bitten dich, erhöre uns.

Herr wir sind dankbar, dass du zu uns stehst. Danke, dass wir immer mit den Sorgen und Bitten zu dir kommen dürfen. Amen.

Vater unser

Alle Bitten fassen wir zusammen im „Vater unser“

Lied: „Vater unser“

 

Dankgebet

Guter Gott, in der Bibel steht:
Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott!
Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich! Danke, dass wir auf diese Wahrheit vertrauen dürfen, wenn wir schwierige Dinge bewältigen müssen.

 

Segen

Guter Gott,
wir danken dir, dass Jesus auferstanden ist. Begleite uns im Alltag und lass uns deine Nähe spüren. Hilf uns den österlichen Segen in unsere Familien zu tragen.
Darum Bitten wir durch Christus unseren Herren.
Amen

 

Lied: „Einfach spitze“